Bücherliste

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Eine Auflistung diverser Bücher zum Thema Freiheit, Ökonomie, Selbstbestimmung und Anarchokapitalismus

Freie Privatstädte: Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt

Titus Gebel

Stellen Sie sich vor, ein privates Unternehmen bietet Ihnen als „Staatsdienstleister“ Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum in einem abgegrenzten Gebiet.

Titus Gebel skizziert dieses Szenario in seinem Buch „Freie Privatstädte. Mehr Wettbewerb im wichtigsten Markt der Welt“ bis ins kleinste Detail. Wie sähe das Leben in einer solchen Stadt aus? Welche Vorteile brächte diese Lebensweise mit sich? Wie könnten sich die Teilnehmer organisieren? Welche Strukturen müssten sich wie etablieren?

Bei den Antworten auf diese Fragen bleibt der Autor nicht vage – genauestens beschreibt er, wie die Idee einer privaten Stadt in die Realität umgesetzt werden könnte. Dabei betrachtet er das Rechtssystem in einer solchen Lebensgemeinschaft, die vertraglichen Rahmenbedingungen der Bürgerschaft, mögliche Formen der Mitbestimmung, die Infrastruktur und die Sicherheit. Er beleuchtet Themen wie Wirtschaft, Umweltschutz, Architektur und Kultur. Währungsfragen finden in seinem umfassenden Werk genauso Platz wie die Frage nach sozialer Absicherung.

Titus Gebel ist davon überzeugt: Die Zeit ist reif für eine neue Form des Zusammenlebens! Seine Idee der freien Privatstädte, bei denen die Teilnahme unbedingt freiwillig ist, findet international Anklang – und zwar über alle politischen Lager und Weltanschauungen hinweg. Überall auf der Welt gibt es Diskussionen über eine neue Art des Zusammenlebens und teilweise auch schon erste Versuche, diese Idee in die gelebte Realität umzusetzen.

Mit seinem augenöffnenden Buch lädt Titus Gebel seine Leser ein, sich gedanklich für eine völlig andere Art des Zusammenlebens zu öffnen.

PRESSESTIMMEN

Titus Gebel hat in seinem Buch auf alle Zweifel, Einwände und Kritikpunkte eine wohlüberlegte Antwort in petto. Wenn Gebel Erfolg hat, macht er viele Menschen glücklich. Sollte er scheitern, verliert er sein eigenes Geld. Fair enough.
NZZ

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Städte schon immer eine besonders erfolgreiche Organisationsform für das Zusammenleben der Menschen waren. Freie Privatstädte könnten die Lebensform Stadt um eine attraktive Variante bereichern.WirtschaftswocheIhre Bürger sind Kunden und Dienstleister, Obrigkeiten und Untertanen gehören der Vergangenheit an: die Freie Privatstadt könnte das menschliche Zusammenleben revolutionieren.
Schweizer Monat

Gebels Initiative ist die erfolgsversprechendste Strategie für mehr Freiheit seit langer Zeit, eben weil er sein Projekt als nüchtern-profitable Geschäftsidee angeht und nicht (nur) als idealistische Weltverbesserung.
eigentümlich frei

Es gibt Bücher, bei deren Lektüre sich das Gefühl einstellt, jemand habe in einem über allzu lange Zeit ungelüfteten Raum das Fenster geöffnet. Ein solches Buch ist das von Titus Gebel über Freie Privatstädte.
Acta diurna

Gebel jagt keiner weltfremden Utopie hinterher, sondern steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden des tatsächlich Machbaren.
Hartgeld.com

Imponierend ist die Zahl und Differenziertheit der jeweils aufgezeigten Lösungsoptionen; an ihnen zeigt sich, dass hier kein verblasener Utopist am Werk ist, sondern ein Unternehmer, der weiß, was alles bedacht und geleistet werden muss, um sich mit einem hochkomplexen Produkt auf dem Markt durchzusetzen und zu behaupten.
Prof. Dr. Rolf Puster, Universität Hamburg

Titus Gebels Buch ist ein leidenschaftliches, kundiges und innovatives Plädoyer für Individualität und Dezentralität.
Frank Schäffler, MdB

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Konservatives Manifest

Jordan B. Peterson

Dr. Jordan B. Peterson ist einer der einflussreichsten Intellektuellen weltweit und bekannt durch seinen Bestseller “12 Rules for Life”. In dieser aufrüttelnden Streitschrift zeigt er, dass das, was sich derzeit vornehmlich als Welt- und Wirtschaftskrise manifestiert, im Kern eine tiefe Sinn- und Wertekrise der bürgerlichen Kultur des Westens ist, und setzt sein Manifest unerschrocken als Bollwerk gegen die vorherrschende Sinnleere, Verzweiflung und Orientierungslosigkeit. Mit einer Resonanz von u. a. Norbert Bolz und Birgit Kelle.

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Warum wir denken, was wir denken: Wie unsere Überzeugungen und Mythen entstehen. Die deutsche Erstausgabe von “Maps of Meaning”

Jordan B. Peterson

Warum entstehen in verschiedenen Kulturen stets ähnliche Mythen und Glaubensvorstellungen? Und was sagt das über menschliche Denkprozesse und unser Verständnis von Welt aus? Der klinische Psychologe und Bestsellerautor Jordan B. Peterson erklärt mithilfe der Psychoanalyse und der neuesten Erkenntnisse aus der Neuropsychologie, dass hinter diesen kulturellen Phänomenen grundlegende, psychologische Strukturen angelegt sind, die dazu dienen, das Leben tagtäglich zu bewältigen.

Bahnbrechend und provokant analysiert der kanadische Kulturkritiker anhand zahlreicher Beispiele die Bedeutung unseres Glaubens, gibt beeindruckende Einblicke in das Wesen und die Funktion unseres Gehirns und lehrt uns dadurch ein verantwortungsvolleres Miteinander.

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Kreide für den Wolf. Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus

Roland Baader

Noch scheint das Rätsel ungelöst zu sein: 70 Jahre Totalitarismus in Rußland, unfaßbare 57 Jahre in Deutschland (erst 12 Jahre lang braun und gesamtdeutsch, dann 45 Jahre lang rot im Ostteil). Sind mit dem Zusammenbruch des Sozialismus auch seine Ursachen und Wirkmechanismen erkannt und überwunden? Roland Baader will beweisen: Weder erkannt, noch überwunden. Im Gegenteil: Der Bankrott im Osten täuscht vor, nun seien auch die Ursachen des säkularen Leidenswegs der Völker beseitigt. In Wirklichkeit – Tocqueville würden den Vorgang wiedererkennen – wird nur der Kopf einer falsch verstandenen Freiheit auf den alten Rumpf der Knechtschaft transplantiert. Baader zeigt nicht nur auf, wie die zerstörerischen Kräfte des sozialistischen Massenwahns weiterwirken, sondern auch, in welcher gewandelten Maskerade sie welche neuen und ungeahnten Gefahren heraufbeschworen werden. Seine ungewöhnlichen, ja dramatischen Schlußfolgerungen ruhen auf einer Ursachenanalyse, die für sich reklamiert, tiefsch ürfender und umfassender zu sein als alles, was bisher auf dem Gebiet – außerhalb der rein akademischen Fachliteratur – dargestellt wurde.
Wie mit einem geistesgeschichtlichen Seziermesser freigelegt, erkennt der Leser nicht nur die innere Logik der Irrationalität bei vergangenen Gewaltsystemen, sondern auch bei den aktuellen Schreckensereignissen der Weltpolitik; und nicht zuletzt die Umrisse jener künftigen babylonischen Umwälzungen, die ihre langen Schatten vorauswerfen. “Kreide für den Wolf” ist eine eindringliche – und vielleicht letzte – Warnung an jene “sieben Geißlein” des Abendlands, die endgültig zerrissen werden sollen.

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Die belogene Generation: Politisch manipuliert statt zukunftsfähig informiert

Roland Baader

Roland Baader ist der wohl bekannteste Freiheitsdenker im deutschen Sprachraum. Sein neuestes Buch wendet sich nicht zuletzt an jüngere Menschen. Sie kennen nur das Labyrinth der Interessenpolitik, die in der Politik vor allem durch die quasi-moralischen Dogmen des “Sozialen” und den ersatzreligiösen Emotionen des Ökologischen geprägt ist. Die wirtschaftlichen Zusammenhänge, die zu einer freien, in Wohlstand lebenden Gesellschaft führen, verschwinden hinter vermeintlichen Umverteilungszwängen. Dieses Buch will helfen schwierige Zusammenhänge leicht verständlich zu machen. Dabei analysiert Baader unsere derzeitige Situation: Manipulation der Sprache und Ausnutzen der Ängste vor Veränderungen, sowie Desinformation um Gruppeninteressen zu fördern. In seinen Vorschlägen bleibt der Autor nicht bei ökonomischen Erkenntnissen stehen. Er zeigt auf, wie eine Gesellschaft funktionieren sollte, was mit dem Tarnwort “sozial” alles verborgen wird, wie der Zusammenhalt in der Familie gefährdet ist, weil der Staat durch seinen zunehmenden Machtanspruch und des administrativen Regelns bis in das Detail, letztendlich diese Bastionen menschlichen Zusammenlebens zerstört. Die Freiheit bleibt auf der Strecke und damit die Moral. Eine Gesellschaft braucht Freiheit für den Einzelnen. Darin mündet das Plädoyer Baaders. Freiheit ist auch der Garant für wirtschaftliches Wohlergehen. Wer eine scharfe – und bislang wohl noch nie in solcher Offenheit gehörte Analyse der Fehlentwicklung schätzt, wer wissen will, was die wahren Voraussetzungen für unser Überleben in Freiheit und Würde sind, kommt an diesem, in Interviewform geschriebenen Buch nicht vorbei.

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Fauler Zauber: Schein und Wirklichkeit des Sozialstaats

Roland Baader

Das soziale Netz reißt und steuert in den Offenbarungseid. Die sich jagenden “Reformen” sind nur Tünche über die schwärenden Wunden falscher Systeme. Wachsende Arbeitslosigkeit, ausufernde Staatsverschuldung, steigende Kriminalität, Politikverdrossenheit und Niedergang des Standorts Deutschland – alles das sind nicht vorübergehende Auswüchse, sonder logisch-unerbittliche Folgen der deutschen Sozial-Pathologie. Die Sozialpolitik heilt nicht den gesellschaftlichen, ökonomischen und ethischen Niedergang, sondern umgekehrt: Das tabuisierte Heiligtum “Sozialstaat” führt in den finanziellen, moralischen und gesellschaftlichen Bankrott. Als ersatzreligiöser Götzenkult zerstört er sogar die christlichen Fundamente der abendländischen Zivilisation.Roland Baader, klassisch-liberaler Nationalökonom und Erfolgs-Autor, seziert die Erosions-Mechanismen mit wissenschaftlicher Akribie und zeigt die beschwerlichen Wege aus den Zeitgeist-Fallen.Seine scharfsinnige Analyse ist zugleich ein überzeugendes Plädoyer für den Minimalstaat, denn: Der Maximalstaat löst keine Probleme, er ist das Problem.

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Der Wohlfahrtsstaat: Ende einer Illusion

Gerd Habermann

Der Wohlfahrtsstaat ist Freund und Feind zugleich. Für die einen ist er unverzichtbare Errungenschaft einer sozialen Gesellschaft. Für die anderen bedeutet er ein Korsett, das die individuelle Freiheit beschneidet. Gerd Habermann zeigt in der wohl gründlichsten Auseinandersetzung mit den Ideen dieses gesellschaftlichen Gebildes, was sich wirklich hinter diesem Konstrukt verbirgt und warum die Bezeichnung Wohlfahrtsstaat ein Euphemismus ist. Die Illusion, dass Teile der Bevölkerung beliebig lange auf Kosten aller anderen leben können, lässt sich nicht aufrechterhalten, denn der Wohlfahrtsstaat zerstört die ökonomische, moralische und biologische Substanz, von der er lebt. Habermann legt die Zwangsstrukturen offen, die mit dem Bedürfnis nach indivi-dueller Entscheidungsfreiheit der Bürger kollidieren. In einem großen historischen Bogen beschreibt Haberman die Blaupause des Wohlfahrtsstaates, den »Polizeystaat« des 18. Jahrhunderts, dessen zwischenzeitlichen Niedergang und neuerlichen Siegeszug im 20. Jahrhundert. Außerdem wirft er einen Blick in die Zukunft des Wohlfahrtsstaates unter Berücksichtigung der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Habermanns Klassiker der Wohlfahrtsstaatskritik erscheint nun in dritter, überarbeiteter und aktuali-sierter Auflage.

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Version 1.0.0

Sackgasse Sozialstaat – Alternativen zu einem Irrweg

James Bartholomew (Autor), Pierr Bessard (Autor), Stefan Blankertz (Autor), Gerd Habermann (Autor), Hans-Hermann Hoppe (Autor), Robert Nef (Autor), Kristian Niemitz (Autor), Paolo Pamini (Autor)

Der Sozialstaat gerät zunehmend in eine Schieflage. Er zeichnet sich durch unaufhörliches Ausgabenwachstum, abnehmende Zielgenauigkeit und die Auszehrung seiner finanziellen und ethischen Grundlagen aus. Die individuelle Vorsorge wird verdrängt, die Eigenverantwortung unterhöhlt. Dadurch steigen die Risiken, die Kosten und die Schulden des Staates, während die Freiheiten des Einzelnen immer mehr eingeschränkt werden. Diese Entwicklung ist nicht schicksalhaft, sondern die Folge einer verfehlten Politik. Ein Ausweg ist daher möglich. Die Alternative zur staatlichen Umverteilung liegt in den bewährten Lösungsansätzen persönlicher Vorsorge, massgeschneiderter Versicherung und zivilgesellschaftlicher Solidarität. Diese Mittel sind erfolgreich, weil sie im Einklang mit den Anforderungen einer freien und dynamischen Gesellschaft stehen. Der vorliegende Band zeigt die Entwicklung und den Zustand des Sozialstaats auf, analysiert Irrtümer und Konstruktionsfehler, und stellt die Alternativen zum bestehenden verstaatlichten Alters-, Gesundheits- und Sozialwesen vor. Die Autoren belegen, warum das Modell des umverteilenden Sozialstaats ausgedient hat, und welche Chancen sich durch Alternativen eröffnen. Der Ausweg aus der Sackgasse Sozialstaat ist möglich, dringend und vielversprechend. Schonungslose und sachkundige Analysen, die die politische Routine in Frage stellen und liberale, tatsächlich humanistische Alternativen aufzeigen. Mit Beiträgen von Gerd Habermann, Pierre Bessard, Michael von Prollius, Kristian Niemietz, Stefan Blankertz, James Bartholomew, Hans-Hermann Hoppe, Paolo Pamini und Robert Nef.

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Der Streik

Ayn Rand

Dies ist die Geschichte eines Mannes, der sagt, er werde den Motor der Welt anhalten – und es tut. Ist er ein Zerstörer oder der größte Befreier aller Zeiten? Weshalb muss er seinen Kampf nicht gegen seine Feinde ausfechten, sondern gegen diejenigen, die seiner am meisten bedürfen, und seine härteste Schlacht gar gegen die Frau, die er liebt? Was ist der Motor der Welt – und die Antriebskraft jedes Menschen? Die Antworten auf diese Fragen erfahren Sie, wenn Sie dem Grund für die rätselhaften Ereignisse auf die Spur kommen, die das Leben der Figuren in dieser Geschichte auf den Kopf stellen. Ein erstaunliches Panorama des menschlichen Lebens fächert dieser opulente Roman auf, angefangen mit dem produktiven Genie, das zum nichtsnutzigen Playboy verkommt, über den großen Stahlmagnaten, der ohne es zu wissen an seiner eigenen Zerstörung mitwirkt, den Philosophen, der ein Pirat wird, den Komponisten, der in der Nacht seines Durchbruchs seine Karriere an den Nagel hängt, die Frau, die eine transkontinentale Eisenbahngesellschaft betreibt, bis hin zum niedersten Gleisarbeiter in den unterirdischen Gängen ihres Terminals.Wenn Sie diesen Roman lesen, müssen Sie bereit sein, jede Prämisse Ihrer Überzeugungen neu zu überdenken. In diesem Kriminalroman geht es nicht um den Mord an einem Menschen, sondern um die Ermordung des menschlichen Geistes und dessen Wiedergeburt. Er ist eine philosophische Revolution in Form eines radikalen, brillanten, atemberaubenden Actionthrillers. Sie halten das für unmöglich? Das ist die erste Ihrer Prämissen, die es zu überprüfen gilt.

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Wirtschaft wirklich verstehen: Einführung in die österreichische Schule der Ökonomie

Rahim Taghizadegan

Der Finanz-Klassiker Wirtschaft wirklich verstehen von Manager-Magazin-Bestsellerautor Rahim Taghizadegan erscheint erstmals in komplett überarbeiteter und aktualisierter Neuauflage. Seine Einführung in die Österreichische Schule der Nationalökonomie ist kein trockenes Lehrbuch, mit Formeln, Tabellen und Merksätzen, sondern eine spannende Reise durch die Welt der Volkswirtschaft, unter dem Blickwinkel der vernunftbetonten Austrian Economics.

Rahim Taghizadegan plädiert für ein Umdenken und eine Rückbesinnung auf die Österreichische Schule – und damit auf den gesunden Menschverstand. Er führt den Leser in diese bewährte Betrachtungsweise der Wirtschaft ein und hat damit nichts anderes als ein Standardwerk für die junge Generation von Ökonomen geschrieben, die bewährte Ansätze nutzt, um die Gegenwart wirklich zu verstehen und Warnsignale früh zu erkennen.

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Für eine neue Freiheit 1: Kritik der politischen Gewalt: Staat und Krieg

Stefan Blankertz

»Lassen Sie uns überlegen, was die staatliche Verwaltung von allen anderen Organisationen in der Gesellschaft unterscheidet. … Zuerst erhält jede andere Gruppe ihr Einkommen durch freiwillige Zahlungen … Nur der Staat erlangt sein Einkommen durch Zwang und Gewalt. … Ein zweiter Unterschied ist, dass, von Kriminellen abgesehen, nur der Staat seine Mittel dazu nutzen kann, gegen seine eigenen oder irgendwelche andere Menschen Gewalt anzuwenden.« Murray N. Rothbard. 1973 erschien die erste Ausgabe von »For A New Liberty«, verfasst durch den Ökonomen und politischen Aktivisten Murray N. Rothbard (1926-1995). Mit diesem Werk ist die anarchistische Theorie gleichsam erwachsen geworden. Polemisch und leichtfüßig im Ton, auf sehr us-amerikanische Weise verwurzelt in radikaler liberaler »konservativer« Tradition und zugleich erkennbar Kind des neulinken antiautoritären Aufbruchs in kulturelle Freiheit und in Engagement gegen den Krieg, liegt Rothbards Werk doch eine bedeutende theoretische Anstrengung zugrunde: Es schweißt die moralische Ablehnung von Zwang, Gewalt und Krieg mit der ökonomischen Kritik an Eingriffen in die Freiwilligkeit zusammen zu der Konzeption des »neuen Libertarismus«. Der vorliegende erste Band, die Kapitel 1 bis 3 sowie 14 und 15 des Originals, enthält die ethische Kritik der politischen Gewalt, die unabhängig von Erwägungen der Nützlichkeit und Durchführbarkeit Gültigkeit beansprucht. Er reflektiert auf seine spezifische Weise die Tradition liberaler (»konservativer«), anarchistischer und antimilitaristischer Kritik. Der parallel erscheinende zweite Band, die Kapitel 4 bis 13 des Originals, untersucht die Möglichkeit, das gesellschaftliche Leben ohne Staatsgewalt sinnvoll und besser zu organisieren.

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Nur ein altmodisches Liebeslied?: Glanz und Elend des klassischen Anarchismus

Stefan Blankertz

Diese Studie bietet eine Sozial- und Ideengeschichte des Anarchismus für Europa von seiner Begründung durch Pierre-Joseph Proudhon 1840 bis zur Niederlage in Spanien 1939 sowie für die USA von den Anfängen während der 1830er Jahre bis zum Tod Murray Bookchins 2006. Da die Historiografie Verlierer schäbig behandelt, ist heute kaum noch im Bewusstsein, dass der Marxismus vor 1917 einen größeren Einfluss fast nur in Deutschland ausübte und auch danach der Anarchismus bis zum Zweiten Weltkrieg eine stärkere Kraft in den westeuropäischen revolutionären Bewegungen verkörperte. Die Leistung des klassischen Anarchismus liegt darin, dass er es für einen kurzen Augenblick der Geschichte Europas nicht bloß als denkmöglich, vielmehr auch als praktisch umsetzbar hat aufzeigen können, das Prinzip der Gewalt sei als strukturgebendes Element der sozialen Organisation überwindbar. Der Ertrag der hier vorgelegten Studie zur Sozial- und Ideengeschichte des Anarchismus lautet: Aufgrund ihres Antikapitalismus waren die klassischen Anarchisten anfällig dafür, falsche Koalitionen zu schließen; nämlich mit denen, die den Staat nicht abschaffen, nicht einmal ein kleines bisschen reduzieren, sondern in bis dahin unbekannter Weise ausbauen wollten. Daran waren sie freilich nicht nur selber schuld. Die bürgerlichen, aufklärerischen, liberalen Kräfte übten sich in Distanzierung. Die oftmals ausgestreckte Hand der Anarchisten wiesen sie zurück. Lässt etwas sich für die Zukunft daraus ableiten? für eine bessere Strategie? Überlegungen zu dieser Frage schließen die Studie ab. Denn der Anarchismus sei mehr als nur ein altmodisches Liebeslied.

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Der Antikapitalist: Ein Weltverbesserer der keiner ist. Wie sich eine vernünftige Zukunft im Kapitalismus statt Antikapitalismus gestalten lässt

Thorsten Polleit

Mit Vernunft die Zukunft gestalten – dafür brauchen wir Kapitalismus, nicht Antikapitalismus

Wie können die Menschen auf diesem Planeten dauerhaft friedvoll und produktiv zusammenleben? Was ist zu tun, damit Natur und Umwelt, die Schöpfung gewahrt bleiben? Auf welche Weise lässt sich die Freiheit des Individuums in der Weltgemeinschaft bewahren? Thorsten Polleits Lösungsvorschlag: »Wir brauchen ›echten Kapitalismus‹!«

Wenn Sie diese Antwort überrascht oder gar empört, dann sollten Sie die Aufsätze in diesem Buch lesen! Sie entlarven die antikapitalistische Haltung, die viele Menschen heutzutage prägt, als ökonomisch ungerechtfertigt und unvernünftig. Thorsten Polleit zeigt, wie der Kapitalismus hilft, eine bessere Welt zu schaffen.

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Voluntarismus: Aufsätze, Texte und Zitate über die Freiheit

Keith Knight

Voluntarismus bedeutet, dass Freiwilligkeit und persönliche Verantwortung Prinzipien jedes individuellen Handelns sind. Im Privatleben ist das eigentlich selbstverständlich. Auf gesellschaftlicher und politischer Ebene wird jedoch das Gegenteil zur Normalität. Aus Gewohnheit und Naivität werden Zwang und Verantwortungslosigkeit immer aggressiver gerechtfertigt, verteidigt und eingefordert. Mit katastrophalen Folgen für das Leben, die Gesundheit und den Wohlstand.

Keith Knight und die Autoren dieses Buches setzen sich gegen die zunehmende Geringschätzung der Freiheit ein. Sie zeigen anhand konkreter Beispiele, dass große Errungenschaften regelmäßig Ergebnis verantwortungsvoller freiwilliger menschlicher Interaktionen sind. Sie antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen jener, die sich eine Gesellschaft ohne institutionalisierten Zwang kaum vorstellen können. Und sie berichten darüber, wie sie sich selbst aus der reflexhaften Ablehnung von Freiheit lösen konnten, als sie selbst noch zu diesen Menschen zählten.
Diese Textsammlung bietet eine Fülle von Anregungen, Einsichten und Argumentationshilfen für alle, die Freiheit lieben und die Welt um sich herum aktiv gestalten möchten. Im Hier und Jetzt.

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Krise der Inflationskultur: Geld, Finanzen Und Staat In Zeiten Der Kollektiven Korruption

Jörg Guido Hülsmann

Unser Währungssystem muss reformiert werden. Die Krise der Staatsfinanzen und Finanzmärkte hat eine große Schwachstelle der westlichen Volkswirtschaft en offenbart: das verstaatlichte Währungssystem. Guido Hülsmann zeigt auf, welche Probleme seit dem Jahr 1971 mit dem Abschied vom Goldstandard entstanden sind. Da heute keine einzige Währung mehr eine Anbindung an Gold oder Silber hat, ist die Geldschöpfung durch die Zentralbanken und Geschäftsbanken praktisch unbegrenzt. Viele Ökonomen sehen diese neue Freiheit als einen großen zivilisatorischen Fortschritt, Hülsmann und die Ökonomen der Österreichischen Schule bewerten diese Entwicklung kritisch. In allgemein verständlicher Sprache erläutert Hülsmann die komplexen Zusammen-hänge zwischen Finanzen und Staat. Er charakterisiert die grundlegende Bedeutung des Sparens und erklärt, warum es nicht durch Geldschöpfung ersetzt werden kann. Er zeigt auf, dass die Verstaatlichung der Geldordnung dem Staat zugleich den Zugriff auf das Vermögen seiner Bürger erleichtert und erläutert, welche wirtschaftlichen und kulturellen Folgen sich aus den prinzipiell unbegrenzten Geldschöpfungsmöglichkeiten der Zentralbanken ergeben. Vor diesem Hintergrund skizziert Hülsmann außer-dem eine politische Alternative zu den derzeit fadenscheinigen kosmetischen Reparaturen an Symptomen: eine grundlegende Reform unseres Währungssystems.

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Die Wirtschaft und das Unentgeltliche: Kostenlose Güter zwischen Kapitalismus und Staat

Jörg Guido Hülsmann

Was wird nicht alles kommerzialisiert, finanziell ausgebeutet oder besteuert. Leicht ist es, das zu beklagen. Originell ist es, in die entgegengesetzte Richtung zu blicken. Für den Ökonomen Jörg Guido Hülsmann (*1966) ist die Welt voller unentgeltlicher Güter. Der Mensch kommt mittellos auf die Welt, und mittellos verläßt er sie auch wieder. Alle anfänglichen Gaben erhält er von anderen. Schließlich hinterläßt er anderen, was er im Laufe vieler Jahre angesammelt hat. Trotz der Allgegenwart unentgeltlicher Güter und trotz ihrer überragenden praktischen Bedeutung haben Ökonomen es versäumt, sie systematisch zu untersuchen. Großzügigkeit, Geschenke und unbezahlter Überfluß sind keine Gegenstände der Nationalökonomie. Das vorliegende Buch soll sie einbeziehen – und dazu die verschiedenen Wege, auf denen Güter innerhalb und außerhalb der Märkte unentgeltlich bereitgestellt und erhalten werden. Unentgeltliche Güter und Märkte ergänzen sich nicht nur, wie Hülsmann aufzeigt, sondern stehen in einer symbiotischen Beziehung zueinander. Es gibt ein angemessenes Gleichgewicht zwischen unentgeltlichen Gütern und anderen Gütern, die bezahlt werden müssen. Dieses Gleichgewicht ändert sich im Laufe der Zeit unter dem Einfluß der jeweiligen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Umstände. Es stellt sich in der Regel ein, wenn Menschen innerhalb der Grenzen ihrer Eigentumsrechte frei handeln können. Wird diese Handlungsfreiheit durch die Gewalt des Staates eingeschränkt, kann kein Gleichgewicht erreicht werden.

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Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden: … und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen

Philipp Bagus, Andreas Marquart

Das Geld kommt vom Staat! Das stellt eigentlich niemand infrage. Sollten Sie aber. Denn Deutschland hat wie alle Länder der Welt ein reines Papiergeldsystem, in dem neues Geld aus dem Nichts entsteht. Andreas Marquart und Philipp Bagus zeigen Ihnen, wie Geld entsteht und warum unser jetziges Geld schlechtes Geld ist. Sie erfahren, wie wichtig gutes Geld für eine Volkswirtschaft ist und welchen Einfluss schlechtes Geld auf jeden Einzelnen in der Gesellschaft hat.

Welche Rolle spielen eigentlich Staat, Regierung und Politik bei der Umverteilung zugunsten Superreicher? Warum ist die naive Staatsgläubigkeit alles andere als eine Zukunftsstrategie für uns Bürger?

Wer Politikern – und sei es nur aus einem Bauchgefühl heraus – noch nie vertraut hat, wird in diesem Buch den Beleg dafür erhalten, dass er mit diesem Gefühl richtigliegt. Ein leicht verständlicher Einstieg in die Frage, warum Geld für viele Missstände in unserer Gesellschaft verantwortlich ist.

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Verlockung der Macht

Olivier Kessler, Philipp Bagus, Hans-Hermann Hoppe, Jesús Huerta de Soto, Robert Nef

Jahrhundertelange Forschung und Erfahrung haben gezeigt, dass der Liberalismus kultur-, länder- und religionsübergreifend das beste System zur Förderung von Frieden, Freiheit und Wohlstand ist. Am erfolgreichsten waren stets jene Gesellschaften, welche sich durch Offenheit gegenüber Handel, Migration und neuen Ideen auszeichneten. Dennoch konnte der Liberalismus noch nirgendwo auf der Welt jemals vollständig umgesetzt werden, son-dern immer nur in Teilbereichen. Dies ist vor allem seiner ärgsten Widersacherin geschul-det: der Macht. Politische Macht hängt von der legalisierten Möglichkeit ab, andere mittels Drohung oder Gewalt zu Handlungen zu nötigen, welche diese nicht freiwillig vornehmen würden. Je mehr Zwang in einer Gesellschaft verbreitet und gesetzlich erlaubt ist, desto schlechter ist es um sie bestellt. Dieses Buch widmet sich deshalb den vielfältigen Möglichkeiten, der enor-men Staats- und Machtaufblähung der letzten Jahrzehnte Einhalt zu gebieten und dem Liberalismus den Weg zu ebnen. Kann der Leviathan durch geeignete Verfassungsbestimmungen gebändigt werden? Wenn ja: Wie müssten diese konkret ausgestaltet sein? Welche Rolle kommt dem politischen Wettbewerb, der Demokratie und dem geschützten Privateigentum zu? Mit welchen geeig-neten Strategien liesse sich das liberale Ideal verwirklichen? Dieses Buch beleuchtet verschiedene Vorgehensweisen zur Eindämmung von Macht, um dem Ziel einer humanen, marktwirtschaftlichen und friedvollen Ordnung jenseits politischer Dauerkonflikte näherzukommen. Mit Beiträgen von Philipp Bagus, Stefan Blankertz, David Dürr, Florian Follert, Hans-Hermann Hoppe, Jesús Huerta de Soto, Olivier Kessler, Urs Leemann, Andreas Marquart, Robert Nef und Jürg Marcel Tiefenthal.

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Anarchie in der Praxis: Die Freiheit der Zukunft

Stefan Molyneux

Diese frühen Jahre des 21. Jahrhunderts sind das Ende einer Ära, ein Zusammenbruch der Mythologie, vergleichbar mit dem Fall des Kommunismus, der Monarchie oder des politischen Christentums. Der Gedanke, dass der Staat in der Lage ist, soziale Probleme zu lösen, wird heute mit immer größerer Skepsis betrachtet – was das bevorstehende Ende voraussagt, denn sobald der Staat mit Skepsis betrachtet wird, fällt der Staat, weil er an allem scheitert, außer an der eigenen Expansion, und so kann er nur mit Propaganda überleben. Während die meisten Menschen mit der Idee, die Größe und Macht des Staates zu reduzieren, zufrieden sind, fühlen sie sich mit der Idee, ihn vollständig loszuwerden, ausgesprochen unwohl. Um eine medizinische Analogie zu verwenden, wenn der Staat ein Krebs ist, ziehen sie es vor ihn in Remission zu behandeln, anstatt ihn vollständig zu eliminieren. Das kann niemals funktionieren. Wenn die Geschichte irgendetwas bewiesen hat, dann ist es die einfache Tatsache, dass Staaten immer expandieren, bis sie die Gesellschaft zerstören. Bevor wir darüber diskutieren, wie wir die Freiheit erlangen, müssen wir wissen, warum eine staatenlose Gesellschaft so wichtig ist. Dieses Buch wird Ihnen zeigen, wie wirkliche Freiheit aussieht.

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Economics in one Lesson: Der kürzeste und einfachste Weg zum Verständnis der Ökonomie

Henry Hazlitt

In kaum einem Bereich spuken so viele Irrtümer herum wie in der Ökonomie. Zudem sind sie so weit verbreitet,
dass sie als gültige Lehrmeinung angesehen werden. Themen wie staatliche Zinsmanipulation, Sparen, Inflation,
Mindestlöhne oder Branchenrettung, wie die der Banken, sind aktueller und missverstandener denn je.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, was wirklich hinter den Begriffen steckt, wie sie zusammenwirken und welche praktischen Folgen (staatliche) Eingriffe haben. Niemand könnte das besser als Henry Hazlitt. Als einer der ganz Großen der
Österreichischen Schule wird er in einem Atemzug mit Mises, Hayek und Rothbard genannt. Seine Begabung für
elegante, populäre Darstellungen wirtschaftlicher Zusammenhänge hat dieses Buch entstehen lassen. In 24 kurzweiligen Kapiteln vermittelt er sein umfassendes Wissen, von Steuern über die Idee der Vollbeschäftigung bis zu Preisen und Inflation.

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